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Einrichtungen der stationären Erziehungshilfen informieren


19.07.2009

Was ist Heim Danke?


Mit der Informationskampagne „Heim Danke!“ wollen die Einrichtungen der stationären Erziehungshilfen in Bayern unter dem Dach des Landesverbandes katholischer Einrichtungen und Dienste der Erziehungshilfen in Bayern e.V. (LVkE), die Heimerziehung als eine erfolgreiche Förder- und Integrationsmaßnahme vorstellen, von der die ganze Gesellschaft profitiert.

Heimerziehung lohnt sich.

Denn rund 80 Prozent aller Maßnahmen in Heimerziehung verlaufen erfolgreich.
Erfolgreich dahin gehend, dass Kinder und Jugendliche, die vielfach aus schwierigen Lebenslagen kommen, im Heim viel Zeit und Zuwendung, intensive fachliche Hilfen, aber auch Respekt und Achtung erfahren – häufig zum ersten Mal in ihrem Leben.
Erfolgreich aber auch im volkswirtschaftlichen Sinne. So ergab eine Kosten-Nutzen-Analyse von Jugendhilfemaßnahmen aus dem Jahr 2002, dass sich durch gesenkte Folgekosten je eingesetztem Euro ein volkswirtschaftlicher Nutzeneffekt in Höhe von rund 2,50 Euro ergibt.

Heimerziehung bietet Chancen.

Denn der Fokus der Heimerziehung ist nicht nur auf das Kind oder den Jugendlichen im Heim gerichtet. Vielmehr wird das dazugehörige Familiensystem mit in den Blick genommen, aktiv einbezogen und stabilisierend unterstützt, um eine Rückkehr des jungen Menschen in seine Familie zu ermöglichen. Fachlichkeit und persönliches Engagement von Mitarbeiter/-innen in stationären Einrichtungen sind die Basis für die Stabilisierung der Kinder und Jugendlichen. Ziele der Maßnahme sind die Stärkung ihres Selbstbewusstseins und zunehmend auch ihres eigenverantwortlichen Handelns, die Aufarbeitung von Defiziten und die Förderung ihrer Ressourcen und ihrer Gemeinschaftsfähigkeit.

Heimerziehung ist gezielte Hilfe


Die Formen der Heimerziehung reichen von Erziehungsfamilien, betreutem Einzelwohnen, betreuten Wohngruppen bis zu intensiv-therapeutischen stationären Angeboten. Die Maßnahmen umfassen Hilfestellungen bei der Persönlichkeitsentwicklung, der sozialen Integration und bei der Überwindung psychischer Störungen.
Zielsetzungen sind die Vermittlung lebenspraktischer Fertigkeiten, Ermöglichen von Schulabschlüssen bzw. Ausbildungen, Entwicklung von Ressourcen und die Teilhabe am gesellschaftlichen Leben – immer im Sinne gezielter Hilfen zur richtigen Zeit.

Heimerziehung wirkt

Neben den beschriebenen positiven finanziellen Effekten im Bereich der Erwerbstätigkeit ergeben sich darüber hinaus positive Auswirkungen aus einem verbesserten gesundheitsbezogenen Verhalten sowie ein erheblicher Beitrag zur Minderung der Jugendkriminalität.
Und: Die Hilfeform stationäre Erziehungshilfe wurde intensiv evaluiert. U.a. hat eine vergleichende Untersuchung der Effekte verschiedener Jugendhilfeformen (JES-Studie) des Instituts für Jugendhilfe (IKJ) Mainz ergeben, dass stationäre Erziehungshilfe (Heimerziehung) mit weitem Abstand die größten Effekte im Aufbau von persönlichen Ressourcen und denen der Familien sowie im Abbau von störendem Verhalten erzielt, wenn sie lange genug gewährt wird.

Weitere Informationen im Info-Folder

 


Schweinfurter Tagblatt vom 19-07-2009.pdf


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