Wipfelder Geschichte in Stichpunkten


Marktplatz Historischer Weinberg St. Johannes

Wipfeld ist reich an Geschichte und Geschichten. Die Spuren der Vergangenheit sind hier besonders sichtbar geblieben. Der reiche Bestand an mittelalterlicher Baustruktur kann entlang des Historischen Celtis-Rundwegs erkundet werden. Darüber hinaus erfahren sie Wissenswertes über die "Großen Söhne" der Gemeinde: 
Den Erzhumanisten Conrad Celtis, den politischen Revolutionär und Aufklärer Eulogius Schneider, den rührigen Wipfelder Schultheißen Nikolaus Müller und über Engelbert Klüpfel, ein bedeutender Theologe der katholischen Aufklärung.

 

21. April 918 Erste urkundliche Erwähnung Wipfelds
1141 Abtrennung der linksmainischen Gebiete von der Pfarrei Wipfeld
1180 Erste Erwähnung des Geschlechts derer von Wipfeld
1244 Erste schriftliche Erwähnung des Weinbaus in Wipfeld
1343-1347 Nennung der Zent Wipfelds als Teil der Würzburger Gerichtsbarkeit
1447 Erste Erwähnung eines Schultheißen in Wipfeld
1459 Der Erzhumanist Conrad Celtis wird geboren
1525 Zerstörung der Burg Klingenberg
1543-1582 Wiederaufbau der Burg Klingenberg
1546 Niederschrift der Dorfordnung
1599 Bau des Julius-Echter-Turms der Johanneskirche
1630-1634 Schwedische Besatzung mit umfangreichen Zerstörungen
1694 Bau des Pfarrhauses
1733 Geburt Engelbert Klüpfels
1737 Erhebung Wipfelds zum Marktflecken
1756 Eulogius (eigentlich Johann Georg) Schneider wird geboren
1758 Nikolaus Müller wird geboren
1786/1787 Neubau des Langhauses der Pfarrkirche
1796 Einfall der Franzosen in Franken - Bau einer Schiffsbrücke 
1804 Auflösung des fürstbischöflichen Amtes Klingenberg  
1805 Gemeinde Wipfeld erwirbt Burg Klingenberg
1811 Beschluss zur Errichtung einer Badeanstalt
1814 Wipfeld wird Teil des Königreiches Bayern
1825 Badeanstalt wird zum "Ludwigsbad" ernannt
1863 Einführung der Dillinger Franziskanerinnen in Wipfeld
1873 Gründung der Freiwilligen Feuerwehr
1892 Inbetriebnahme einer Seilmastfähre
1900 Pläne zum Bau einer Mainbrücke
1901 Benediktiner erwerben das Ludwigsbad und gründen Kloster St. Ludwig
1909 Einweihung der Klosterkirche zur Heiligen Familie
1921 Gründung des 1. FC Wipfeld
1938-52 Bau von Schleuse und Staustufe
1956 Schulneubau auf dem Kirchberg
1957 Bau der Wasserversorgung
1963 Dienerinnen der hl. Kindheit Jesu erwerben Kloster St. Ludwig
1965 Beginn der Flurbereinigung
1969 Beginn der Weinbergsumlegung zur Lage "Wipfelder Zehntgraf"
1973 Bau der Kelterstation
1979 FC Wipfeld erreicht die DFB-Pokal-Hauptrunde
1980 Wipfeld und Schwanfeld gründen eine Verwaltungsgemeinschaft
1980 Wipfeld erhält ein Gemeindewappen
1984 Absturz eines Kampfflugzeugs der britischen Streitkräfte bei Wipfeld
1986 Inbetriebnahme einer neuen Motorwagenfähre
1987 Wipfeld wird Modellgemeinde der städtebaulichen Dorferneuerung
1996 Die Kommunen Follina/Italien und Wipfeld besiegeln eine Gemeindepartnerschaft
1997 Eröffnung von Zehntgrafenweinweg und -laube sowie des Celtis-Rundwegs

2002

Wipfeld ist Drehort der TV-Sendung "Junger Wein und alte Lieder"     

2003 Einweihung des Antonia-Werr-Zentrums nach dem Um- und Ausbau
2009 Eröffnung des Literaturhauses mit Literaturmuseum in der Bachgasse

 



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